Diese müssen wir gemeinsam nutzen!
Ich will, mit Ihnen als Bürgerinnen und Bürgern, tragfähige und nachhhaltige Konzepte entwickeln.
Dafür strebe ich die Gründung einer Bürgergenossenschaft an, um eine ganzheitliche Stadtentwicklung zu erreichen.
Möchten Sie mehr darüber erfahren? Melden Sie sich gerne unter sandra@rhenius-thimm.de und erfahren Sie hier mehr über das Förderprogramm “Aktive Kernbereiche”.
Ihre Sandra Rhenius-Thimm
Lost Places bezeichnet Orte und Bauwerke, die ihre einstige Funktion nicht mehr erfüllen und in Vergessenheit geraten sind. Interessant für Entdecker sind dabei unter anderem ehemalige Industrieanlagen aber auch Verkehrswege.
Die Objekte entstammen in der Regel der industriellen Zeit (ab dem frühen 19. Jahrhundert) oder befinden sich erst seit relativ kurzer Zeit im Verfall.
Die Zeichen der Zeit zeigen es: nur gemeinsam sind wir stark.
Man muss dafür gar nicht mehr in die Weltpolitik schauen, da ein kleiner Blick über die Ortsgrenze bereits reicht. Ob Bürgergenossenschaften, Mehrgenerationencafés, Mitfahrbänke, Dorf-Apps oder Zukunftswerkstätten: die Vielfalt an verwirklichten Projekten ist groß und inspirierend.
Die Regel muss lauten: Keine Idee ist uns zu abenteuerlich, zu verrückt oder zu nichtssagend. Im Verlauf kann man immer noch schauen, was sich bewährt oder letztendlich als Schnapsidee herausgestellt hat.
In diesem Sinne: Seid mutig und lasst uns das Undenkbare denken!
Unser Stadtbild ist von einer größeren Diversität an Generationen geprägt als jemals zuvor. Und jede Generation hat ihre eigene Vorstellung von einem guten und erfüllten Leben: Junge Menschen möchten sich willkommen fühlen, Familien mit Kindern wünschen sich Angebote und Hilfen und ältere Menschen möchten gebraucht werden. Bei allen zeigt sich dabei ein gemeinsamer Wunsch: Vereinfachung des Alltags und Steigerung der Lebensqualität.
Für mich heißt das ZusammenWachsen! Wir müssen zusammenkommen, uns kennenlernen, kommunizieren, verbünden, Teams bilden, wachsen!
Wir verfügen bereits über wertvolle Vereine und Einrichtungen wie beispielsweise das Familienzentrum, den Sozialkreis und den städtischen Seniorentreffpunkt. Dennoch bestätigen mir der Rücklauf meiner Ideenkarte und viele persönlichen Gespräche, dass sich fast alle Generationen mehr Anerkennung, Einbindung und Wertschätzung wünschen.
Jede Fähigkeit, jedes Talent und jede Begabung des Einzelnen können bereits im Kleinen das tägliche Leben eines Anderen deutlich vereinfachen. Eine Leihoma, die einmal wöchentlich die Kleinen vom Kindergarten abholt und die kurze Zeit überbrückt, bis die Eltern nach Hause kommen. Ein Jugendlicher, der einer älteren Person eine Verbindung der Deutschen Bahn sucht, ein Onlineticket bucht und ausdruckt. Eine Landfrau, die interessierten jungen Menschen das Backen und Kochen zeigt und damit Wissen von Generationen weitergibt. Die Vielfach der Möglichkeiten ist unbegrenzt!
Teams können nur entstehen, wenn Generationen zusammenfinden. Und wo geht das besser, als bei einer guten Tasse Tee oder Kaffee und einem Stück selbstgebackenem Kuchen?
In einer lockeren Umgebung und einem harmonischen Ambiente kann man zusammenkommen, sich kennenlernen, Vorstellungen austauschen und schauen, ob die Chemie passt.